Der Morgen ist angebrochen. Eine Phrase die es so nicht geben dürfte: Hier wird NICHT erbrochen! Die See, das Meer- wie immer man es nennen mag - ist von einer seidenen Glätte; nicht die kleinste Welle stört das Auge, die Sinne. Das Schiff gleitet durchs blaue Wasser, die Sonne küsst den neuen Tag ...
Wir ankern vor Tufi, uns erwartet ein Tag wie kein anderer. Der Empfang ist überwältigend! Wer gedacht hatte, es erwarte ihn ein langweiliger Inselbesuch, wurde masslos - jedoch nicht lautlos - enttäuscht.
Laut schreiend stürzen herrlich-grauslig bemalte Krieger aus dem Busch, ein simulierter Angriff mit langen Speeren, lautes Kriegsgeheul ertönt: Tufi tanzt!
Und Monika fotografiert. Mit einer Polaroid Kamera macht sie Aufnahmen von fröhlichen Kindern. Die Sofort-Bilder werden dem Chief übergeben der sie später verteilt. Ein "Heidenspass", auch wenn die Menschen schon längst von Missionaren getauft worden sind ...
Der Inselpolizist nähert sich und bietet mir Marihuana an ... ich offeriere ihm einen Cigarillo.
Treffe auf einen amerikanischen Historiker und Schriftsteller der in der Gegend wohnt. Leider ist die Zeit zu kurz, Gsell geht heute wieder tauchen. Bis später ...
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