Heute Mittag haben wir einen Sandhaufen namens Ngulu geentert. Die Schnorchler schnorchelten (Monika), die Taucher tauchten (Hape), die Lahmen lahmten (?), die andern süffelten Prosecco. Ein Tauchgang wie er in Mikronesien zu erwarten war: Riffs teilweise vom letzten Taifun zerstört, ansonsten ein paar Weissspitzenhaie (aiai), Rifffische, Mördermuscheln (oioioi). 29 C über und unter Wasser. (Bier 6 C). Sitze auf Deck 6 bei Bier und Cigarillo und beobachte wie die - nicht knallroten - Gummiboote von Ngulu zurückkehren.
Und auch das noch: Die Taucher mussten auf dem Gummiboot (Typenbezeicnung Zodiac Mach 6, getauft auf den Namen Kontiki (vom Winde verweht?), SCHWIMMWESTEN tragen. Ich wiederhole gerne: SCHWIMMWESTE. Für Nichttaucher: Eine Weste (man nennt sie zwar anders) gehört zur Grundausrüstung eines Tauchers. Man geht also auf diesem Schiff, das einem Venezianer mit Wohnort Monaco gehört, davon aus, dass Taucher fehlerhafte Ausrüstungen haben, prinzipiell NICHT schwimmen können und auch sonst doof sind.
Aber eben: Hinter jedem Matrosehirn (so heisst eine Korallenart) lauert ein amerikanischer Anwalt ...
Bald kommt Monika zurück von ihrem Schnorchelausflug. Vielleicht hat sie noch was Gscheits zu berichten. Immerhin hat sie, kurz vor der Passage durch das Riff, bereits Dutzende von Delfine gesichtet ... .
Bis später ...
Hape
Donnerstag, Oktober 05, 2017
PNG (7) Ngulu-Island - Fermata
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