Dienstag, Januar 23, 2018

Auch heute kein Glühwein-Wetter

Noch geniessen wir unseren Aufenthalt auf Mabul Island. Kein Schneegestöber stört uns beim Nichtstun, zu schaufeln gibt's auch nichts. Lawinengefahr? - kennt man nicht. Glühwein? - auch nicht.
Auch die Wetteraussichten sehen weiterhin kein Glühweinwetter voraus: 30 Grad im Schatten, manchmal eitel Sonnenschein, manchmal Tropenregen ... Kompliment an Kachel- und Wetterfrosch Bucheli ...

Heute gibt's ein dickes Lob für meinen Diveguide: Brian macht seinen Job hervorragend. Nach anfänglichen Querelen mit dem Ober-Tauch-Mufti über Tiefen und Untiefen amerikanischer Tauchregeln, haben wir diese ausser Kraft gesetzt und uns nicht mehr weiter darum gekümmert.
Aus versicherungstechnischen Gründen kann ich allerdings hier und heute keine Aussagen über Tiefen und Untiefen machen.

Neben Malik's Super-Trooper-Pina-Colada erhält heute auch das Team aus der Küche ein dickes Lob. Als die Mitarbeiter merkten, dass unsere Augen langsam aber sicher zu Schlitzen verkamen und unsere Aussprache immer mehr einem kantonesischen Dialekt glich, wurde unser Menüplan radikal geändert. Von da an gab's regelmässig Spaghetti. Diese waren - wen wundert es - ausgezeichnet. So soll doch Marco Polo, oder sonst ein Italiener, die Pasta seinerzeit aus China mitgebracht haben.

Der Beefburger war unbeschreiblich gut. Seltsam war nur, dass die Fische das Brötchen umsverreggen nicht wollten. Kaum hatten wir ein paar Krümel ins Wasser geworfen, flohen sie wie wild gewordene Hühner.

Später merkten wir dann, dass ihre Verwandten auf der andern Seite des Resorts das Brot sehr wohl mochten und sich wie wild gewordene Hühner darauf stürzten. So ist es eben im Leben: Italiener mögen auch keine Leberwürste. Aber Spaghetti!



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