Nun hiess es also Abschied nehmen von Selayar. Der Tag erwachte überwältigend (siehe Foto), die letzte Nacht verabschiedete sich mit einem letzten, gewaltigen Konzert. Das Orchester: zwitschernde Vögel, aufgeregte Affen, zischende Schlangen, zirpende Falter, quiekende Wildschweine, schnatternde Hörnchen, knirschende Geckos, sprechende Geckos ...
Das Speedboot erreicht den Hafen von Bira nach 2 Stunden. Dort werden wir bereits erwartet. Nach weiteten 6 Stunden Fahrt in einem Van erreichen wir Makassar an der Südwestküste Sulawesis. Unendliche Reisfelder säumen die Strasse, Salzseen, Mangoplantagen prägen das Bild. Die Gegend ist bekannt für den Schiffsbau: Hier entstehen die wunderbar anzusehenden, indonesischen Küstensegler. In den Küstengewässern ernten Fischer Seetang. Schmeckt gut und soll gut tun. Das salzige Unterwassergemüse wird in der chinesischen Medizin, wie auch in der Kosmetikindustrie verwendet.
Ein tropischer Regenschauer setzt kurzfristig die Strassen unter Wasser, wenig später ist der "Zauber" wieder vorbei.
Unser Hotel in Makassar liegt in der Reichweite zweier Minarette. Und somit in Hörweite zweier Muezzine. Sie werden uns pünktlich wecken ...
Bis Morgen - in Kuala Lumpur.
Das Lied zum Bild: Wenn in Capri die Sonne im güldenen Meer versinkt ...
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