Freitag, Dezember 27, 2019

Yap 13


Guam
 
Nach einem langen Flug aus Hawaii sind wir in Mikronesien, in Guam, gelandet. Da es sich um einen Inland-Flug handelt, wird auf Passkontrollen verzichtet; schon eine Stunde später haben wir unser Hotel erreicht. Unzählige Male haben wir bereits im Hotel Santa Fé übernachtet. Es ist vielleicht das einzige Hotel auf der ganzen Insel, dass nicht von Japanern oder Amerikanern, sondern von Einheimischen betrieben wird. Keine Ahnung, woher das Hotel den seltsamen Namen hat. Die Stadt Santa Fe liegt nämlich in New Mexico. Nein nicht in Mexico, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Aber auch dies irritiert uns nicht. Wir checken ein und setzen uns in das Restaurant am Strand.

Über Guam habe ich in meinen Büchern «Ikefang und Gutgenug» sowie «Immer wieder Fernweh» bereits alles geschrieben was Wissenswert ist. Auch darüber, dass die amerikanische Armee jede Menge Atomwaffen auf der verbuddelt hat. Man weiss ja nie: Immerhin hat der nordkoreanische Atom-Kaspar die Insel Guam zu einem seiner Lieblingsziele erkoren.

Nur eines wussten SIE vielleicht noch nicht: Hier fülle ich immer meinen Vorrat an Zigarillos wieder auf. Ben Salazar, so heisst der Inhaber des kleinen Shops in der Micronesian Mall, hat sie für mich besorgt. Dass er an diesem Tag den Umsatz des Jahres macht, nehme ich gerne in Kauf. Denn auf der Insel Yap, und genau dorthin wollen wir jetzt, gibt es überhaupt keine Zigarillos zu kaufen.

 

 

 

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