Nur fliegen ist schöner!
Keine Ahnung, wer diesen völlig falschen und hirnrissigen Spruch jemals gesagt hat. Es können höchstens Business-Passagiere oder Mitarbeiter einer Werbeagentur gewesen sein. Doch lassen wir die Sinnsuche; wenden wir uns wieder der Realität zu.
Unsere
Übernachtung in Frankfurt war, von einigen kleinen Übeln abgesehen, gut.
Das HILTON GARDEN INN kann empfohlen werden; das Beste daran ist jedoch die Bar
im benachbarten HILTON. Und das Restaurant Käfer im Flughafengebäude.
Ungenügend
in den Hotels ist nach wie vor die Behandlung von Rauchern, immerhin pafft über ein Drittel
der Reisenden: Eine starke Minderheit. Und somit durchaus fähig, eine
Sammelklage gegen Betriebe einzureichen, welche Raucher auf Strassenkreuzungen in
dunkle Hinterhöfe oder gleich ans Ende eines Bahnsteigs schicken.
Entgegen
aller Erwartungen gibt es heute keinen Rundumschlag gegen die LUFTHANSA. Eines
aber sei hier anzumerken: Auch hier kocht man nur mit Wasser. Was immerhin
besser ist, als mit Wasser zu fliegen.
Was
sich die Marketingheinis, vulgo Heissluft-Duscher, erlauben, ist grenzwertig:
Fliegen ist nicht schön. Aber praktisch. Nicht praktisch ist es, dass sich die
Sitze nur von Kampfsportlern oder andern körperbetonten Menschen verstellen lassen.
Sitze, die als Premium Eco angeboten werden und immerhin ca. 500 Euro mehr
kosten als das normale Eco-Ticket. Vorsicht: Benutzen Sie unter keinen
Umständen die zur Verfügung gestellten Kopfhörer. Sie könnten damit problemlos
ihr Trommelfell durchstechen. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass die Dinger
bis ins Hirn gelangt sind.
Aber sonst war alles in Ordnung.
Dass man die
Menukarten abgeschafft hat? Eine Lappalie!
Dass
man die Freundlichkeit abgeschafft hat? Eine Lappalie!Dass man die Fussstützen herausgerissen hat? Eine Lappalie!
Nur
UNITED AIELINES macht das Fliegen noch gewöhnlicher. Über deren Lappalien mehr an dieser Stelle in den nächsten
Tagen.
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