Montag, März 04, 2019

Fernweh, Lufthansa und Nackenstützen

Lufthansa LH456 Frankfurt-Los Angeles mit Airbus 380-800. Ein Flug in dieser fliegenden Mehrzweckhalle ist immer wieder ein Erlebnis. Die Verspätung hatten wir den Pakistanis und den Indern zu verdanken. Unsere Maschine kam aus Bangkok und musste wegen diesen Bombenwerfern einen Umweg fliegen. 
Eigentlich wäre Lufthansa eine perfekte Fluggesellschaft. Wenn es denn den Deutschen endlich gelingen würde, diesen norddeutschen, gequälten "Charme" abzulegen und den Damen wieder einmal etwas Gastfreundschaft beizubringen.

Und jetzt noch was zur Erheiterung:

Nackenstützen
Eine ganz vortreffliche Erfindung! Die aufblasbaren Nackenstützen verhindern, dass Ihnen unterwegs der Kopf abfällt. Auch die ekelhaften Nackenschmerzen lassen sich damit weitgehend verhindern.
Einige Modelle lassen sich leider nur mit Mühe aufblasen. Kaufen Sie trotzdem nie eine Nackenbstütze aus Hartschaum. Es sieht einfach unglaublich lächerlich aus, wenn Sie damit durch die Gänge irren. Besonders die Ausführungen Hello-Kitty, Shaun das Schaf und Sam der Feuerwehrmann könnten gelangweilte Polizisten auf Sie aufmerksam machen.

Verzichten Sie auf Swarovski-Modelle, die piksen im Nacken. Und auch dies noch: Blasen Sie die Dinger vor dem Start nicht ganz auf. Aufgrund der Druckänderung in der Kabine wird Kitty Sie nämlich erdrosseln.



Nasensalbe

Die Luft in der Kabine ist extrem trocken. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt kaum mehr als 10%, normal wären es 35 bis 45%. Ihre Nasenschleimhäute werden sich in kürzester Zeit wie in der Wüste Gobi fühlen. Dies gilt für ALLE Körperteile.

Deshalb: Befeuchtende Nasensalbe einpacken! Bitte kleine Tuben einpacken. Sonst wird Ihnen der böse Mann diese bei der Sicherheitskontrolle gleich wieder abnehmen.

 

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