Auckland, Neuseeland
Wir
haben die speienden Drachen der Lufthansa überlebt, die fliegenden Hexen von
American Airlines ebenfalls. Mit einem Lied auf den Lippen passieren wir die
Kontrollen am Airport von Auckland:
«Komm'
sei kein Spielverderber, das Leben ist nicht lang,was
nützt der schönste Ärger, es geht nichts über den Gesang.»
«Weisst
Du noch?», ist die an diesem lauen Abend wohl am meisten gestellte Frage. «Na
klar!», die am meisten gehörte Antwort. Der Inhalt der Gespräche aber bleibt
unter Verschluss, er gehört nicht auf diesen Blog.
«Verscheuche
deine Sorgen und lass' uns fröhlich sein,
was
kümmert uns das Morgen, d'rum stimmt mit mir jetzt ein»:
«Heute
blau und morgen blau, und übermorgen wieder!», lautet der Refrain dieses alten
deutschen Trinkliedes. Das «Blau» bekommt jedoch in Polynesien eine völlig
andere Bedeutung. Wissen Sie, wie viele Blautöne es gibt? Harald Schendera hat
auf seinem Blog «Mitternachtsblau» deren 272 aufgelistet. Während ich an diesem
Text werkle, fällt mein Blick auf die Lagune von Moorea und ich bin sicher,
dass es noch wesentlich mehr Blautöne gibt.
Papeete,
Tahiti
Mit
Air Tahiti Nui sind wir von Auckland nach Tahiti geflogen. Und Sie werden es
kaum glauben: Man kann auch mit einem Lächeln fliegen. Ausgezeichneter Service,
nette Mitarbeiter, bravo Air Tahiti Nui!
Die
Ankunft am Flughafen von Papeete war so grossartig wie bereits vor vielen
Jahren: Man wird mit Musik empfangen! Natürlich nicht mit Scheiss-Rap sondern
mit Ukulele, Gitarre und polynesischen Liedern. Können Sie sich vorstellen,
dass Sie in Zürich mitten in der Nacht von einem Jodelchörli erwartet werden?
Wohl eher nicht!
Auf
den gebuchten Transfer zum Hotel warteten wir vergebens. Kein Problem, eine
ältere Dame chauffierte uns in ihrem Taxi dorthin.
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